Gibt es einfache und effektive Hacks, um besser durch den Tag zu kommen?
Genau diesem Thema widme ich mich in diesem Beitrag und möchte dir so beim richtigen Einstieg in das Thema #Biohacking helfen. Egal ob du deinen Sommerurlaub am Strand bzw. einem anderen schönen Ort verbringst oder weiterhin täglich ins Büro fährst:
Mit den folgenden Tipps und Hacks kannst du einfach mehr aus deinem (All-)Tag herausholen!
Doch bevor wir beginnen, hier einige Hilfestellungen auf Basis unserer bisherigen Themen:
Zielsetzung
Setze dir ein #Ziel – denn es hilft Dich darauf zu fokussieren, was du selbst, dein Unterbewusstsein oder dein Körper eigentlich erreichen wollen.
Ausgangswert bestimmen
Bestimme einen #Basiswert! Damit du deinen späteren Erfolg auch nachvollziehen kannst, solltest du deinen zielabhängigen Ausgangswert bestimmen. Das kann sowohl dein Energieniveau über den Tag, dein Gewicht oder auch deine Schlafqualität sein.
Suche Dir einen Wert aus, der einfach messbar ist und den du gut dokumentieren kannst.
In Bezug auf #Gefühle oder des #Energieniveaus hilft dir eine detaillierte Dokumentation, vielleicht in einem täglichen Journal oder einem Tagebuch, in denen du genau deine Verfassung über einen Tag hinweg festhältst.
Veränderungen
Verändere immer nur eine Sache in deinem Leben – denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und mit sinkendem Energieniveau fallen wir immer wieder in unsere gewohnten #Verhaltensmuster zurück. Zu viele Veränderungen überfordern auch den stärksten Biohacker-Geist.
Körper und Geist
Hör auf deinen Körper! Dein Körper und Geist sind einmalig. Jeder Mensch macht seine eigenen Erfahrungen und hat eigene Erwartungen. Damit unterscheidet er sich von allen anderen Menschen auf dieser Welt. Also versuche nicht, dich in ein allgemeingültiges Korsett zu quetschen. Denn was dem einen gut tut, kann für den anderen vollkommen nutzlos, vielleicht sogar schädlich sein. Ein gutes Beispiel ist der Extremsport. Manche lieben den Nervenkitzel, manche verabscheuen ihn.
Such Dir das aus, mit dem du dich herausforderst – aber eben nur in dem Rahmen, in dem Du Dich wohlfühlst.
Bediene dich nach Herzenslust an den vielfältigen Hacks des Biohacking-Sortiments und finde heraus, was für dich persönlich passt.
So, genug der Vorrede und ab zu unserem heutigen Thema. Bereit? Dann geht`s jetzt los…
Own the morning, own the day
In dieser Woche wollen wir uns selbst ein bisschen herausfordern und den Alltag verändern, um uns selbst zu verändern. Also durchbrechen wir #Gewohnheiten und schauen mal, wie es uns damit geht. Hier meine kleine Anleitung für Alltagsrebellen – viel Spaß und Erfolg damit!
Morgens
Damit der Tag gleich mit der vollen Portion Energie beginnt, solltest du deinen Wecker an allen sieben Tagen der Woche auf die gleiche Zeit einstellen. So findest du schnell in deinen idealen Rhythmus und erlaubst deinem Körper seine Aktivitäten ohne Überraschungen über den Tag hinweg planen zu können.
Sobald du erfolgreich aufgestanden bist, erlaube deinem Körper als erstes die Dehydrierung der Nacht auszugleichen und trinke dazu ungefähr einen halben Liter Wasser. Fügst du hier noch einen Spritzer Zitrone und etwas Himalaya-Salz hinzu, kannst du neben einer schnelleren Wasseraufnahme auch deinen Mineralienhaushalt quick & easy wieder auffüllen.
Danach ist es an der Zeit, Körper und Geist auf den Tag vorzubereiten. Gib auch jedem deiner Tage ein konkretes Ziel und bestimme gleich am Morgen, was du heute erreichen und wie du dich dabei fühlen möchtest. Schreibe diesen Gedanken auf und erinnere dich über den Tag hinweg an deine Intention. Deine müden Muskeln kannst du mit einigen Stretching-Übungen aufwecken. Aber: Nicht übertreiben! Denn wir wollen kein Workout machen, sondern nur unser System etwas in Bewegung bringen.
Gleich im Anschluss ist es an der Zeit für das Badezimmer. Erledige alle wichtigen Hygienemaßnahmen und drehe beim Duschen den Kran bewusst auf blau – und erfreue dich daran, dass die Kälte dir einen zusätzlichen #Energieschub liefert!
Entscheide dich beim Frühstück für eine gesunde Variante und probiere den bei Biohackern besonders beliebten Kaffee nach der Bulletproof-Rezeptur aus.
Probiere auf dem Weg ins Büro, die Schwankungen deiner inneren, biologischen Uhr – auch zirkadianer Rhythmus genannt – auszugleichen und zu synchronisieren. Gönne Deinen Augen mindestens zehn Minuten Tageslicht ohne Sonnenbrille oder Fensterscheibe. Das natürliche Sonnenlicht kann so durch unsere Augen einfallen und damit den Zeitgeber unseres Körpers, den suprachiasmatischen Nukleus, richtig einstellen. Danach kannst Du, ein Hörbuch oder einen Podcast hören und dir so nützliche Informationen aneignen, anstatt die wertvolle Fahrtzeit mit für Dich weniger relevanten Schlagzeilen einer Tageszeitung, dem Radio oder einer Online-Seite zu füllen.
Bewusstes Verhalten – auch am Arbeitsplatz
Mittags
Auf der Arbeit angekommen, unterteilen wir den Tag genau wie in der Schule in 45 Minuten-Blöcke. Stelle dein Mailprogramm aus und deaktiviere jede Benachrichtigungsfunktion auf deinem PC, um in dieser Zeit der #Fokussierung nicht gestört zu werden. Deine Körperhaltung kannst du am Stehtisch oder in ungewohnten Positionen, z. B. in der Hocke, immer wieder verändern und so der Monotonie des ständigen Sitzens entkommen. Auch in der Mittagspause wählen wir eine gesunde Alternative und gehen für einen Verdauungsspaziergang an die frische Luft. Negativen Gesprächen oder dem ständigen Meckern der Kollegen gehen wir diese Woche bewusst aus dem Weg und schauen dabei, wie sich dies auf unser #Denken und unsere Gefühle auswirkt.
Nachmittags
Dem Nachmittagstief können wir mit Bewegung nach dem Mittagessen bewusst entgegenwirken. Solltest du dennoch einen Energieschub benötigen, nimm dir einen Kaffee und lege dich im Anschluss für einen 20-minütigen Powernap hin. Durch diese Kombination kann dein Körper das bisher angesammelte und müde machende Adenosin abbauen und für das belebende Koffein die entsprechenden Rezeptoren des Gehirns freimachen.
Abends
Die Zeit nach Feierabend gehört dann ausschließlich dir. Höre auf deinen Körper und gönne dir bewusste #Auszeiten. Gehe Joggen, ins Fitnessstudio oder lies zur Entspannung einfach mal ein Buch.
Und vergiss nicht, Deinen Tag zu dokumentieren, damit Du am Ende der Woche nachvollziehen kannst, was es gebracht hat.
Rekapituliere den Tag: Was war gut? Was kannst du morgen anders machen? Hat dir eine bestimmte Veränderung mehr Energie gegeben? Wie hast du dich heute gefühlt? Beende deinen Tag anschließend immer damit, zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Denn: Dein Körper wird dir für einen geregelten Tages- und Nachtablauf dankbar sein!
Wie ist es bei dir? Schaffst du es, deinen Tag bewusst anzugehen und deine Ziele zu verfolgen? Welche Strategien hast du, um auch im stressigen Alltag auf deinen Körper und Geist zu achten? Ich freue mich auf dein Feeback!
Dein Rolf
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